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Schwerpunkt dieses Kapitels ist die Anwendung der CNS-Klassifikation. Dass Zielsysteme u.U. zur Identifikation des Bauteiletyps beispielsweise auch eine Klassifikation nach eClass benötigen, bleibt hiervon unberührt. Innerhalb der CNS-Klassifikation ist neben der Auszeichnung mit spezifischen Elektro-Klassen (CNSELEK [Bauteilebene] oder CNS_CP|4 [Anfügepunkte]) auch die Auszeichnung mit Klassen zur Bestimmung der grafischen Darstellung (CNSCAX|GFX) oder von Sachmerkmal-Eigenschaften (CNSERPBASE [siehe Abschnitt 5.12.3.1, „Klassifikation (CNS) “]) von Bedeutung, um nur ein paar zu nennen.
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Im Bereich Elektrotechnik ist nicht nur die 3D Außenkontur einer Komponente entscheidend: Vielmehr benötigen Ingenieure bei der Wahl des geeigneten Bauteils weiterführende Informationen wie insbesondere Anschlussinformationen. Um die Bauteile ordnungsgemäß in entsprechende ECAD-Zielsysteme exportieren zu können, müssen diese entsprechend klassifiziert sein.
Manche Klassen beziehen sich auf das Bauteil im Ganzen, andere auf spezifische Bereiche wie z.B. elektrische Anschlüsse oder Steckverbindungen. Beim Klassifizieren spiegelt sich dies wider in der Wahl des Filters wie Klassen [Classes] bzw. Anfügepunkte [Connection points].
Bauteilklassifikationen, wie z.B. Artikelnummer, Beschreibungen und IEC Code 81346_2 (siehe Abschnitt 5.12.9.3, „Klassifizierung nach IEC Code 81346_2“)
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[a] Klassen, die für die Anschlussebene (also nicht global für das ganze Bauteil) gedacht sind, erkennen Sie am Präfix "CNS_CP". | ||||
Voraussetzung für das Klassifizieren ist eine aktuelle CNS-Klassifikation.
Updaten Sie gegebenenfalls die CNS-Klassifikation mittels PARTadmin -> Katalogaktualisierung [Catalog update] -> Online.